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Unsere ersten Tage in Costa Rica

Reiseimpressionen: Blick vom Frühstückstisch auf den Vulkan Arenal

Alle Infos auf einen Blick

Ankunft Costa Rica

In Costa Rica angekommen, verbrachten wir die ersten beiden Nächte in der Hauptstadt San Jose. Wie bereits geschrieben, erzählte uns schon der Rezeptionist unseres Hotels, dass sowohl für Erwachsene als auch für (kleine) Kinder Maskenpflicht auch auf der Straße gelte. Das bestätigte sich dann auch bei unserem Spaziergang durch den nahegelegenen Park des Hotels in die Stadt. Nicht nur im Zentrum der Großstadt mit über 5 Millionen Einwohnern, sondern auch im Park, indem nur vereinzelt Menschen unterwegs waren, sah man kaum Menschen die ohne Maske unterwegs waren. Sogar Kleinkinder, die mit ihren Eltern durch den Park gingen um auf den leeren Spielplätze zu turnen trugen Masken. Spielplätze gab es im nahegelegenen Park einige. Unsere Mädels rannten begeistert von Spielplatz zu Spielplatz und konnten sich nach der langen Flugzeit von über 12 Stunden endlich mal wieder richtig austoben.

Die Hauptstadt San Jose

Wie es in Großstädten so ist, gibt es auch in San Jose viele Bekleidungsgeschäfte. Einige Einheimische bieten mit einem MiniStand in der Fußgängerzonen Ihre Stoffmasken in den unterschiedlichsten Farben an. Lebensmittelverkäufer bieten Ihren rohen Fisch & rohes Fleisch teilweise hinter einer gekühlten Scheibe in überdachten Passagen an. Auch Souvenier- und Kleider Stände sind hier zu finden. Uns hat es ein wenig an Asien erinnert.

Da wir allerdings keine Stadtmenschen sind und auch nicht unbedingt erfreut über die Maskenpflicht im öffentlichen Raum waren (vor allem bei den Temperaturen) verwarfen wir unseren ursprünglichen Gedanken 4 Nächte in San Jose zu bleiben und fragten in der Rezeption nach, ob wir die letzten beiden Nächte stornieren könnten. Das hat glücklicherweise auch ganz gut geklappt.

Auf nach La Paz

So machten wir uns am Tag 3 auf nach La Paz zu den Wasserfällen. In der Nähe vom La Paz Waterfall Gardens Nature Park fanden wir in Vara Blanca eine tolle Unterkunft mit super Aussicht auf den Vulkan.

Auch ein Garten war mit dabei, indem sich die Kinder austoben konnten, die unterschiedlichsten Pflanzen anschauen (hier hatte vor allem Emilia ihre Freude) konnten und es gab sogar eine Minigolf Anlage.

La Paz Waterfall Gardens

Am nächsten Tag ging es dann zum Naturpark La Paz Waterfall Gardens – ein super schöner privater Naturpark, optimal für einen Familienausflug. Dort konnten wir nicht nur den Wasserfall sehen, sondern auch durch den Regenwald spazieren und bunte Schmetterlinge bestaunen (die so zutraulich waren, dass sie sogar beim ein oder anderen auf die ausgestreckte Hand flogen). Die Tierwelt hatte sogar noch mehr zu bieten. So konnten wir unseren Mädels Schlangen, Weiß- und Spinnenaffen, Jaguare, Pumas und etliche Vogelarten wie Aras und Tukane zeigen.

La Fortuna

Im Anschluss ging es für uns weiter nach La Fortuna. Ein kleines Städtchen, mit einem schönen kleinen Park, indem Abends die Familien mit ihren Kindern gehen um sich mit anderen Familien zu treffen, Ball zu spielen oder einfach nur rum zu rennen. Da es unseren Kindern dort so gut gefiel, entschlossen wir uns spontan dazu 3 Nächte dort zu verbringen. Jeden Morgen bekamen wir unser Frühstück mit einem genialen Blick auf den Vulkan angerichtet. An einem der drei Tage unternahmen wir dann eine Wanderung zum Vulcano el Arenal. Da unsere Mädels noch keine großen Touren wandern können, nahmen wir den kürzeren Pfad, der aber immerhin auch 5 km umfasste. Das Highlight war neben der tollen Aussicht auf den Vulkan auch dein Nasenbär, der uns auf dem Weg begegnete.

Schildkröten am Playa Ostional

Am 7. Tag machten wir uns auf den Weg nach Guanacaste, zum Playa Hermosa. Während unserer Reisevorbereitungen lernten wir über Facebook eine Familie kennen, die schon etwas länger durch Costa Rica reiste und sich gerade auch in Guanacaste aufhielt. Als wir von ihnen den Tipp erhielten, dass es im Moment ein einmaliges Erlebnis in Playa am Playa Ostional zu sehen gibt, fragten wir kurzerhand unsere Mädels was sie von der Idee hielten. Das bedeutete aber eine Autofahrt von insgesamt 4 Stunden. Emilia war zwar noch am schlafen, aber Emma war sofort begeistert von der Idee und so entschieden wir uns kurzerhand um und fuhren direkt quer durchs Land zum Plays Ostional.

Das lieben wir am Reisen! Sich einfach treiben zu lassen um sich spontan auf neue Abenteuer einlassen zu können.

Mehr über die Schildkröten erfahrt ihr im nächsten Blogbeitrag.

Kuba steht auf dem Dach eines Autos und genießt mit ausgestreckten Händen das Reiseleben

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Tag 7 – Hunderte von Meeresschildkröten am Playa Ostional

Nachdem wir auf unserer Fahrt nach Guanacaste den Tipp einer Familie erhielten, die wir über eine Facebook Weltreisegruppe kennengelernt haben, fuhren wir spontan vom Landesinneren zur Küste zum Playa Ostional.

Dort wurden unsere Erwartungen übertroffen. Mit einem Guide, liefen wir gemeinsam zum Strandabschnitt hinunter um das Naturschauspiel zu bestaunen.

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Tamarindo

Unser Traum in Tamarindo

Nach einer 3,5 Stündigen Autofahrt ab Montezuma, sind wir endlich in Tamarindo angekommen. Hätten die Kinder gekonnt, wären sie schon am Ortseingang aus dem Auto gesprungen und wären zum Hotel gerannt 😂. Der Aufenthalt war ein Traum! Toni, der Sohn des Hotelinhabers, hatte Montags – Freitags bis 15 Uhr Schule und kam im Anschluss direkt zu uns um mit den Mädels zu spielen. Die Freude darüber war natürlich riesig! Zwei Tage nach unserer Ankunft kam zufälligerweise auch die Familie zurück, die wir bei unserem ersten Tamarindo Aufenthalt kennengelernt hatten. Nun konnten die Mädels endlich wieder mit ihrem Freund Toni & Ihrer Freundin Franzi spielen. Die Freude wurde von Tag zu Tag größer. Als dann noch eine weitere Familie, die wir über eine Facebook Reisegruppe kennengelernt hatten, nach Tamarindo kam, hatten die Mädels sogar noch ein weiteres Mädchen zum spielen – Frieda und ihr Bruder Oskar. Ihre Eltern Jasmin & Kai hatten zuerst ein Appartement am Strand, kamen dann aber auch zu uns in die Villas Macondo. Jedesmal wenn wir an die Zeit zurück denken, müssen wir lachen.

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Evi und Kuba am Strand von Mexiko

Evi & Kuba

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