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Unser 15 Euro Zimmer in Playa Dominical

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Nach unserem kleinen Abenteuer in Quepos ging es weiter nach Uvita. Der Plan war zunächst sich in Playa Dominical genauer umzuschauen, der Ort liegt kurz vor Uvita. Nachdem wir dann aber schon am Ortseingangsschild von Uvita vorbei fuhren (ups, das war wohl ein wenig zu weit), fuhren wir erst einmal durch die Straßen Uvitas.

Hmmm…. Nachdem wir unserer Meinung nach nichts Interessantes dort vorfanden – wer weiß, vielleicht haben wir auch irgend etwas „verpasst“, fuhren wir zurück zum Playa Dominical. Wir fanden einen kleinen Ort, indem sich „das Leben“ vor dem Strand abspielte. Am Wegesrand boten einige Locals Ihre Ware – wie z.B. handgemachten Schmuck und Strandtücher an.

Wir suchten kurze Zeit nach einer Unterkunft und waren total begeistert, als wir neben einem mexikanischen Restaurant ein Motel (?!) fanden. Die Inhaberin bot uns die Zimmer für umgerechnet 15 Euro an. Nachdem wir erst dachten wir hätten uns verhört, besichtigten wir kurzerhand das Zimmer und sagten im Anschluss sofort zu.

Das Zimmer war zwar sehr einfach und etwas in die Jahre gekommen, aber immerhin sauber. Welch ein Glücksgriff! Dachten wir uns….

Über Facebook hatten wir seit einigen Wochen Kontakt zu einer deutschen Familie, die nun ein paar Tage zuvor in San Jose gelandet war. Wir beschlossen uns in Playa Dominical zu treffen und so reservierten wir auch ein Zimmer für die vier köpfige Familie.

Ein paar Stunden nach unserer Ankunft kam dann auch Stefan mit seiner Familie an und buchte das Zimmer neben uns. Die Mädels hatten Freude an 2 neuen Spielkameraden und wir Erwachsenen freuten uns auf die gemeinsame Zeit.

Nun zurück zum Thema Glücksgriff & einfache Zimmer.

Es gab sehr viele Moskitos im Zimmer. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, sind wir alle sehr empfänglich für Moskitos, unser Blut scheint ihnen besonders gut zu schmecken. Wie wir heute erfahren haben, könnte das aber auch an unserem Bananenkonsum liegen. Anscheinend finden Moskitos es besonders anziehend, wenn ihre Opfer Bananen essen. Wiederum hat uns heute unser „Kokosnuss Verkäufer“ erzählt, dass das Trinken von Kokosnusswasser eine gute Abwehr gegen Moskitos wäre. Interessanter Ansatz – wir werden es austesten und berichten…

Zurück zum Zimmer. Wie bereits erwähnt gab es einige Moskitos. Wir hatten zwar zwei Moskitonetze dabei, diese helfen aber nicht wirklich, wenn a) sie ständig wieder von der Decke fallen, da sich eines der Kinder im Traum umherwälzt (oder vor dem Einschlafen wahnsinnig Spaß daran hat, daran rum zu zobbeln) und b) man zu dritt in einem 1,40 m Bett liegen muss und aufgrund des Ventilators (den Luxus einer Klima hatten wir natürlich nicht) ständig das Netz an die Haut geweht wird. Im letzteren Fall lauern die Moskitos auf der anderen Seite des Netzes. Dort freuen sie sich, wenn sie durch das Netz hindurch ein wenig Haut erwischen, unter der sie ihre Nahrung finden.

Wir waren die ganze Nacht damit beschäftigt, das Netz wieder an die Decke zu hängen – oder es so hin zu richten, dass es nicht direkt auf den Mädels lag. Das ganze mit den nervigen Geräuschen vorbei fliegender Moskitos. Nein, die Nacht war nicht wirklich erholsam und so suchten wir uns am nächsten Morgen (wir sahen aus als hätten wir die Nacht durch gefeiert) gemeinsam ein gemütliches Airbnb mit Pool, in dem die Kinder spielen konnten und wir relaxt Zeit miteinander verbringen konnten.

By the way, zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch kein Effektives Mittel gegen Moskitos & den Juckreiz, den sie mit sich bringen. Bei Kindern, die sich gerne die Stiche aufkratzen geht der Spaß damit erst richtig los. Emilia meinte zwar immer nur, sie würde die Stiche „streicheln“, aber vom Ergebnis konnte man sich am nächsten Morgen schnell selbst überzeugen. Nun gut, wir wissen ja selbst wie nervig solche juckenden Moskitostiche sind…

Zurück zur relaxten Zeit. Der Pool war zwar nicht wirklich groß, aber immerhin hatte er Platz für die Kids. Wir blieben ein paar Tage und genossen die entspannte Zeit.

So verbrachten wir die nächsten Tage zu acht mit Faulenzen, Strandspaziergängen und kochen in einem hübschen Häuschen in Quepos. Es war sehr schön & entspannend. An dieser Stelle sollte ich noch erwähnen, dass die Betten ausreichend groß und komfortabel waren. Wir benötigten nicht einmal ein Moskitonetz 🙂 es war also genau das, was wir nach den letzten Tagen dringend benötigten :).

Im nächsten Blogbeitrag erfahrt ihr mehr über unsere Reise an die Karibikküste und warum sich Bob Marley hier total wohl gefühlt hätte…

 
 

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